Listen "Vatican Radio News in Latin 20.09.2025"
Episode Synopsis
Die deutsche Übersetzung siehe unten!
“HEBDÓMADA PAPAE”
NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE
Die vicésimo mensis Septémbris Anno Sancto bismillésimo vicésimo quinto
TÍTULI
Leo quartus décimus inquit arma esse a Gaza depellénda atque hóminum ius fúnditus servándum.
Religiónum moderatóres hortátur Póntifex ut pro pace hominúmque dignitáte una simul operéntur.
Diálogum cum Augustiniánis instítuit Póntifex.
Ex corde salútat Latínum sermónem auscultántes Márius Galgano.
NOTÍTIA 1
Audiéntiae Generális sub finem in Petriána Plátea, die Mercúrii, cum Israelítici mílites Gazam Civitátem obsíderent, genti illi se dixit próximum Póntifex, quae “vi” a próprio solo decédere est coácta, “metu contérrita” atque “iníquis vérsans in condiciónibus”. Lóquitur Olga Sakun.
“Coram Omnipoténti Dómino qui iussit: “Non óccides” atque prae cunctis hóminum annálibus, quisque homo inviolábili dignitáte eáque servánda frúitur”, asseverávit Póntifex, qui rerum gravitátem éxtulit. Veheménter ínsuper est adhortátus, ut arma deponeréntur, omnes óbsides dimitteréntur et controvérsiae pactiónibus componeréntur. “Omnes vocántur ut mecum una deprecéntur, unde cito pacis iustitiǽque lux oriátur”, ipséque addit, petens ut hóminum inter natiónes ius servétur. Suo sermóni finem impónens, ómnibus grátias egit Póntifiex de omínibus sibi addíctis pro nóminis die festo, die Mercúrii celebráto, sancto Robérto dicáto.
NOTÍTIA 2
Suum per núntium ad partícipes Octávi Congréssus Astánae in Kazakhstánia, qui a die séptimo décimo ad diem duodevicésimum mensis Septémbris hábitus est, Leo quartus décimus mónuit, cum diversárum religiónum primóres debilióribus, commúni domo hominúmque dignitáti tuéndis una simul dant óperam, “illud verum eos testári fidem útique magis sociáre quam seiúngere”. Refert Rosárius Tronnolone.
“Indefésse concórdiae studeámus, “commúnem óperam pro pace” navántes, armis vácuam et arma detrahéntem, “húmilem quidem ac perseverántem, usque ad caritátem parátam et patiénti próximam”. Orémus “una simul, una simul serviámus itémque voce una loquámur ubicúmque humána dígnitas in discrímine versátur”. Sic sua prima uti Póntifex verba mémorans, Leo quartus décimus núntium, lingua Ánglica, universálium translaticiarúmque religiónum moderatóribus transmísit, Astánae in Kazakhstánia congregátis Octávum Congréssum actúris.
NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE
Órdinis sancti Augustíni situs internetális collóquium inter Leónem quartum décimum et sodáles ac moniáles summátim evulgávit, quod die quinto décimo mensis Septémbris evénit apud Pontifícium Institútum Patrísticum Augustiniánum. Póntifex sermónis sub finem particípibus centésimi octogésimi octávi generális Capítuli quaestiónibus quibúsdam respóndit de modo quo agéndum sit coram hóminum dolóribus, de futúro Ecclésiae, de contemplatívae vitae póndere et de muliéribus intra Ecclésiam.
Die sexto décimo mensis Septémbris Karekin secúndus, cathólicus ómnium Armenórum prímitus Leóni quarto décimo occúrrit, quater cum Pontífice quodam, a die electiónis abhinc vigínti quinque annos.
Satis est dictum; cétera eventúra narrábimus próxima hebdómada.
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20. September 2025
DIE SCHLAGZEILEN
Leo XIV.: Waffenstillstand in Gaza, uneingeschränkte Achtung des humanitären Rechts
Der Papst an die religiösen Führer: Synergie für den Frieden, eine Stimme für die Menschenwürde
Der Papst im Dialog mit den Augustinern
Ein herzliches Willkommen an Sie alle von Mario Galgano und willkommen zu dieser Ausgabe der Nachrichten in lateinischer Sprache.
DIE BEITRÄGE
Am Ende der Generalaudienz auf dem Petersplatz am Mittwoch, während die israelischen Streitkräfte Gaza-Stadt belagerten, erklärte der Papst, er fühle sich der Bevölkerung nahe, die „mit Gewalt” gezwungen wurde, ihr Land zu verlassen, „in Angst zu leben” und „unter unzumutbaren Bedingungen” zu überleben. Olga Sakun berichtet.
„Vor dem allmächtigen Herrn, der geboten hat, nicht zu töten, und angesichts der gesamten Menschheitsgeschichte hat jeder Mensch eine unantastbare Würde, die es zu achten und zu bewahren gilt”, erklärte der Papst und betonte die Schwere der Lage. Er erneuerte dann nachdrücklich seinen Appell für einen Waffenstillstand, die Freilassung aller Geiseln und eine diplomatische Verhandlungslösung. „Ich lade alle ein, sich meinem inständigen Gebet anzuschließen, damit bald ein Morgen des Friedens und der Gerechtigkeit anbricht“, fügte er hinzu und forderte die uneingeschränkte Achtung des humanitären Völkerrechts.
Am Ende seiner Botschaft dankte der Papst für die Glückwünsche, die er anlässlich seines heutigen Namenstages, dem Fest des Heiligen Robert, erhalten hatte.
In seiner Botschaft an die Teilnehmer des VIII. Kongresses in Astana, Kasachstan, der vom 17. bis 18. September stattfand, erinnert Leo XIV. daran, dass wenn die Führer der verschiedenen Glaubensrichtungen „sich gemeinsam für die Schwächsten, das gemeinsame Haus und die Würde der Menschen einsetzen“, sie „die Wahrheit bezeugen, dass der Glaube mehr verbindet als trennt“. Der Beitrag von Rosario Tronnolone.
„Lasst uns unermüdlich für Harmonie eintreten und eine „Synergie für den Frieden“ schaffen, unbewaffnet und entwaffnend, „demütig und beharrlich, immer bereit zur Nächstenliebe und nah an den Leidenden“. Lasst uns „Seite an Seite beten, Schulter an Schulter dienen und mit einer Stimme sprechen, wo immer die Menschenwürde in Gefahr ist“. Mit diesen Worten erinnert Leo XIV. an seine ersten Worte als Papst und richtet sich mit seiner Botschaft in englischer Sprache an die Führer der Welt- und traditionellen Religionen, die sich in Astana, Kasachstan, zum VIII. Kongress versammelt haben.
DIE KURZNACHRICHTEN)
Die Website des Augustinerordens hat eine Zusammenfassung des Gesprächs zwischen Leo XIV. und seinen Mitbrüdern und Mitschwestern veröffentlicht, das am 15. September im Päpstlichen Institut Augustinianum stattfand. Am Ende seiner Ansprache an die Teilnehmer des 188. Generalkapitels beantwortete der Papst einige Fragen dazu, wie man sich angesichts des Leidens der Menschheit verhalten soll, zur Zukunft der Kirche, zur Rolle des kontemplativen Lebens und der Frau in der Kirche.
Es ist das erste Treffen mit Leo XIV., das vierte mit einem Papst seit seiner Wahl vor fünfundzwanzig Jahren. Karekin II., Katholikos aller Armenier, wurde am 16. September vom Papst empfangen.
Das war's für diese Ausgabe, bis nächste Woche.
(vatican news - mg)
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