Vatican Radio News in Latin 27.09.2025

27/09/2025 4 min
Vatican Radio News in Latin 27.09.2025

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Episode Synopsis



“HEBDÓMADA PAPAE”
NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE
Die vicésimo séptimo mensis Septémbris Anno Sancto bismillésimo vicésimo quinto
 
TÍTULI
Die undécimo mensis Octóbris apud Petriánum Forum rosárium dicéndum pro pace praestítuit Leo quartus décimus Papa, qui ínsuper fidéles adhortátur eódem toto mense ad pacem deprecándam.
Audiéntiae Generális témpore, die Mercúrii, Leo quartus décimus osténdit quómodo Sábbato Sancto mortem ingréditur Christus, hómines, némine excépto, redemptúrus.
Salútem plúrimam ómnibus vobis Latínum sermónem auscultántibus impértit Xavérius Sartre.
NOTÍTIA 1
Audiéntiae huius Generális sub finem precatiónis incéptum nuntiávit Leo quartus décimus Papa, quo die Ecclésia sanctum Ioánnem vicésimum tértium recordátur aeque ac Concílii Vaticáni secúndi incoháti anniversárium. Summus Póntifex totum per Octóbrem mensem pro pace orábit. Refert Rosárius Tronnolone.
Fidéles qui mense Octóbri ad orándum pro pace inducúntur, ii útique a Leóne quarto décimo die undécimo eódem mense impénse invitántur ad peculiáre rosárium in Petriána Plátea dicéndum, quod in Iubilǽi vigília Mariális spiritalitátis agétur. Ante Basílicam Beátae Maríae Vírginis Fatiménsis próprium locábitur simúlacrum, signum nimírum quod “spes non confúndit” (Rom 5,5). Omnes est cohortátus Póntifex ut Iesu amórem déferrent qui illúminat ac súblevat huius témporis humánum genus, inter ódii ruínas quod ad intéritum rédigit. Ex hoc incépto, sémitam sancti Ioánnis Páuli secúndi necnon próximi decessóris sui Francísci calcat Leo quartus décimus, qui plúries pro pace rosárium recitávit. Continénter Pontífices pro pace conciliánda oravérunt, quae iustítia nítitur.
NOTÍTIA 2
Die Mercúrii vicésimo quarto mensis Septémbris catechésis sériem de Pascha Iesu prodúxit Leo Papa quartus décimus. Epíscopus Románus suas cogitatiónes in consequéntem diem Christi mortis convértit, quo ábditus salútis actus perfícitur. Refert Alexánder De Carolis.
Sábbato Sancto silens amplexátur Christus et cunctum creátum Patri osténdit, quod in eius salútis consílio rursus ponátur, áutumat Leo quartus décimus. “Excélsius quiddam et extrémum Dei in hómines amóris exstat. Si Iesus “usque eo descéndit, nihil a redemptióne dístrahi potest”, addit Leo Papa, neque “nostrae noctes”, neque “nostrae vetustíssimae culpae”, neque “nostra revúlsa víncula”. “Cum Deus descéndit, Is non profligátur, sed Eius amor complétur. Non est detriméntum quoddam, sed via qua Ipse demónstrat néminem nimis longe versári, nullum cor nimis cláudi, ob eius amórem”, explicávit Póntifex. Eo quod Christus in illo abýsso nos attíngit, qui sunt ínferi, id secum fert Dei humilitátem prae peccáto nostro non sístere.
NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE
Audiéntiae Generális sub finem, urbis Béthleem praeféctum Leo quartus décimus salutávit. Hic christiánus nempe nonnúllos menses munus gerens, Summo Pontífici explicávit quantum iuváret si áliquid susciperétur, quod ad Palaestínam et Gazam spectat ut Terrae Sanctae vivi lápides servéntur.
Arce Gandúlfi, die Martis vésperi, edíxerat Póntifex Palaestínae Statum ágnitum “iuváre posse, áttamen hoc témpore ex áltera parte audiéndi voluntátem haud reperíri: ideo nunc diálogus abest”.
Haec dicénda putávimus; próximo sábbato rursus ad vos. Valéte!
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27. September 2025
 
DIE ÜBERSCHRIFTEN
 
Papst Leo kündigt an, dass am 11. Oktober auf dem Petersplatz ein Rosenkranzgebet für den Frieden stattfinden wird
Der Heilige Vater lädt die Gläubigen ein, den ganzen Oktober über für den Frieden zu beten
Während der Generalaudienz am Mittwoch erklärte Leo XIV., dass Christus am Karsamstag in den Tod geht, um die Menschheit zu retten... Nichts kann von seiner Erlösung ausgeschlossen werden
 
Xavier Sartre heißt Sie alle herzlich willkommen und freut sich, Sie wieder bei den Nachrichten in lateinischer Sprache begrüßen zu dürfen.
 
DIE BEITRÄGE
 
Am Ende dieser Generalaudienz kündigte Leo XIV. eine Gebetsinitiative an dem Tag an, an dem die Kirche des Heiligen Johannes XXIII. gedenkt und an dem Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Der Heilige Vater betete den ganzen Oktober lang für den Frieden. Der Beitrag von Rosario Tronnolone:
Die Gläubigen sind den ganzen Oktober über aufgerufen, für den Frieden zu beten, und werden von Leo XIV. besonders eingeladen, sich am 11. Oktober auf dem Petersplatz zu einem besonderen Rosenkranzgebet zu versammeln... Es findet im Rahmen der Vigil zum Jubiläum der marianischen Spiritualität statt... Auf den Vorplatz der Vatikanischen Basilika wird die Originalstatue der Muttergottes von Fatima gebracht, Symbol der „Hoffnung, die nicht enttäuscht“. Der Papst hat alle eingeladen, Träger der Liebe Jesu zu sein, die die Menschheit in unserer Zeit, inmitten der Trümmer des tötenden Hasses, erleuchtet und aufrichtet. Mit dieser Initiative tritt Leo XIV. in die Fußstapfen von Johannes Paul II. und seinem direkten Vorgänger Franziskus, die bei zahlreichen Gelegenheiten den Rosenkranz für den Frieden gebetet hatten... Jedes Mal haben die Päpste um einen stabilen, auf Gerechtigkeit gegründeten Frieden gebeten. 
 
Papst Leo XIV. setzte am Mittwoch, dem 24. September, seine Katechesenreihe über das Osterfest Jesu fort... Der Bischof von Rom entwickelte seine Überlegungen zum Tag nach dem Tod Christi, an dem sich ein unsichtbares Heilswirken vollzieht. Der Beitrag von Alessandro De Carolis:
Der Karsamstag ist die stille Umarmung, mit der Christus die gesamte Schöpfung dem Vater darbringt, um sie wieder in seinen Heilsplan einzufügen, erklärt Leo XIV. Es handelt sich um die „tiefste und radikalste Geste der Liebe Gottes zur Menschheit“... Wenn Jesus „bis dorthin hinabgestiegen ist, kann nichts von seiner Erlösung ausgeschlossen werden“, betont Leo, weder „unsere Nächte“, „unsere ältesten Sünden“ noch „unsere zerbrochenen Bindungen“. „Für Gott ist das Hinabsteigen keine Niederlage, sondern die Erfüllung seiner Liebe. Es ist kein Scheitern, sondern der Weg, auf dem er zeigt, dass kein Ort zu weit entfernt und kein Herz zu verschlossen für seine Liebe ist“, erklärte der Papst. Die Tatsache, dass Christus uns in diesem Abgrund, der die Unterwelt ist, erreicht, zeigt, dass die Demut Gottes nicht vor unserer Sünde Halt macht.
 
DIE KURZNACHRICHTEN
 
Am Ende der Generalaudienz begrüßte Leo XIV. den Bürgermeister von Bethlehem... Dieser seit einigen Monaten amtierende Christ erklärte dem Heiligen Vater, wie wichtig es sei, in die Ereignisse in Palästina und Gaza einzugreifen und die lebendigen Steine des Heiligen Landes zu bewahren...
Am Dienstagabend hatte der Papst in Castel Gandolfo erklärt, dass die Anerkennung des Staates Palästina „helfen könnte, aber im Moment gibt es auf der anderen Seite wirklich keinen Willen zuzuhören, sodass der Dialog derzeit unterbrochen ist”.
 
Das war alles für diese Ausgabe, bis nächste Woche.
(vatican news - mg)